“Going Green”
Bereits während meines Architekturstudiums an der RWTH Aachen war ich als Mitarbeiter im Büro von ingenhoven architects tätig. Christoph Ingenhoven gilt als Vorreiter des ökologischen und nachhaltigen Bauens und rief schon vor einigen Jahren das Label “supergreen®” ins Leben - Ein Statement, das als Leitbild und Markenzeichen des Büroportfolios prägt.
Mit dem Neubau des Kö-Bogens II in Düsseldorf wurde das Konzept auf die Spitze getrieben. Im Projektteam entwickelten wir ein radikales Grünkonzept, welches eine Fassadenbegrünung mit mehr als 8 km Länge vorsieht und demnach dem ökologischen Nutzen von 80 ausgewachsenen Laubbäumen entspricht. Die Fassade bindet CO2, verhindert die Bildung von innerstädtischen Hitzeinseln, absorbiert Lärm- und fungiert gleichzeitig als Feuchtigkeitsspeicher in einem urban stark versiegelten Umfeld.
Das Projekt erhielt die zuvor noch nie ausgestellte Auszeichnung “DGNB Diamant” & “DGNB Platin” (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen)
Energieberatung & Energetische Gebäudesanierung für Wohngebäude
Leistungsspektrum
Erstellung eines iSFP (individueller Sanierungsfahrplan) für die langfristige Sanierung Ihres Objekts in 5 Schritten mit Fokus auf Energieeinsparung & Wertsteigerung der Immobilie. Mit einem vorliegenden iSFP erhalten Sie einen Bonus auf Sanierungs-Einzelmaßnahmen und können diesem Schrittweise zur Steigerung der Energie Effizienzklasse Ihres Hauses folgen
Aufstellen von nachhaltigen Gebäudekonzepten für die Neuplanung Ihres Bauvorhabens
Wärmebrückenberechnung zum Erreichen des KfW 40 Standards
Ermittlung und Kalkulation von Einsparpotenzialen
Begleitung des Antrags bei der BAFA & KfW für Fördermittel / Zuschüsse
Nachhaltige Quartiersplanung
Während meiner Tätigkeit bei Herzog & de Meuron war ich unter Anderem für zwei Projekte zuständig, welche bereits im städtebaulichen Maßstab die Weichen für ein ökologisches und klimafreundliches- bzw. klimaresilientes Quartier stellten.
Der Grasbrook Hamburg leitet den Sprung über die Elbe ein und schafft durch sein großzügiges Freiraumkonzept einen attraktiven Wohn- und Arbeitsort. Das neue Quartier erweitert die Kernstadt Hamburgs Richtung Süden und schafft neue Qualitäten auf einem Areal welches zuvor von Versiegelung und industrieller Nutzung geprägt war
Der Hobrecht Park in Berlin, revitalisiert ein vorwiegend industriell und teilweise kontaminiertes Areal im Süden Berlins. Durch gezielte Setzung und Formung der Baukörper werden Luftschneisen realisiert welche der Durchlüftung des Quartiers und Reduzierung von Hitzeinseln dienen. Ein übergeordnetes Freiraumkonzept war zu Beginn des Projektentwurfs maßgebend und wird durch 3-fach belegte Dachflächenbespielung auf den Baukörpern ergänzt (Wasserretention, extensive Dachbegrünung & Photovoltaikbelegung)